
Das richtige Futter
Eines vorab: dies soll kein wissenschaftlicher Artikel werden oder eine Empfehlung sein, welches Futter nun DAS Futter ist.
Der Artikel soll Dir vielmehr helfen, wieder auf Dein Bauchgefühl zu achten. Mach Dich frei von allen tollen Werbeversprechen und dem Überangebot von Ergänzungen im Internet oder im Fachgeschäft. Schau Dir Deinen Hund an. Fange wieder an ihn zu beobachten. Er wird Dir zeigen, was er mag, was er verträgt und wie er mit einem Futter zurechtkommt, ob es zu viel ist oder zu wenig.
Es gibt nicht DAS Futter, was für alle gut ist. Nein. Es gibt Hunde, die vertragen BARF. Es gibt Hunde, die mit Trockenfutter total gut leben. Du möchtest Deinen Hund vegetarisch ernähren? Ok. Es gibt Hunde, die mögen gekochtes Futter am liebsten und es gibt Hunde, die mit einer Kombination aus einzelnen Fütterungsarten am besten zurechtkommen.
Die Fütterung des Hundes ist eine Religion geworden. Jeder hat seine ganz eigene Meinung. Das ist total ok, aber was für den einen Hund passt, muss nicht für den anderen passen.
Als es damals mit Cherry´s Juckreiz losging, habe ich mich auch verunsichern lassen. Ich habe zig Artikel im Internet gelesen, was man nicht alles kaufen sollte, damit es dem Hund besser geht. Hier ein Pulver, da ein Öl, hier ein anderes Futter und BARF ist sowieso das Beste.
Was hat geholfen? Richtig: Nichts. Und ich stand wieder am Anfang.
Am Ende habe ich die Ausbildung zur Ernährungsberaterin für Hunde absolviert und war in der Lage, Nützliches von Unnützem zu unterscheiden. Ich war in der Lage zu erkennen, was mein Hund braucht. Und genau das möchte ich Dir mitgeben.
Glaubst Du, es geht Deinem Hund besser, wenn Du ihm dieses oder jenes Pulver unters Futter mischt? Glaubst Du, Deinem Hund geht es besser, wenn Du eine andere Fütterungstechnik testet? Höre auf Dein Bauchgefühl und beobachte Deinen Hund!
Wenn Du Dir unsicher bist, wie Du Futter umstellst oder was für Deinen Hund wirklich Sinn macht, dann suche einen Ernährungsberater auf. Sicher kann man das ein oder andere selbst ausprobieren. So habe ich auch angefangen. Aber gerade, wenn Du einen Problembären zu Haus hast, der leidet, dann such Dir Hilfe. Höre auf Dein Bauchgefühl.
Manchmal sind es nur kleine Veränderungen, die bei einem Hund Großes bewirken.
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